Bis 1944 standen keine Atomwaffen zur Verfügung, aber durchaus andere Massenvernichtungswaffen. Trotzdem standen die Alliierten seinerzeit zusammen gegen die faschistischen Regime, selbst die UdSSR war (notgedrungen) dabei.
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Putin und seine Schergen ahnen wohl mittlerweile, dass die Entschlossenheit der Alliierten der Ukraine heute ähnlich groß ist. Darum drohen sie immer unverhohlener.
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Denken wir mal weiter, was passieren würde, wenn wir einem Diktator signalisieren: du musst nur ausreichend drohen, dann darfst du deine Beute behalten? Das kann niemand ernsthaft wollen.
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Wir würden in einer noch weit unsichereren Welt leben müssen als jetzt. Denn nach der Ukraine stehen Georgien, Transnistrien, Moldawien und das Baltikum auf dem Wunschzettel. Medvedev und Putin dürften ahnen, dass der Weg nach Lissabon eine Nummer zu groß ist.
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Werden sie ihren Drohungen Taten folgen lassen? Das weiß niemand. Es erscheint aber im Lichte der Gesamtlage nicht allzu wahrscheinlich: der große Bruder China grummelt vernehmlich, die totale Isolation wäre die Folge. Aber vielleicht öffnet sich zuvor irgendwo ein .