Aus der Geschichte lernen: WW2 + Holocaust konnten geschehen, weil der Rest der Welt Entwicklungen im der 1930er nicht sah oder sehen wollte. Ganz ähnlich konnten/wollten viele nicht sehen, was in seit Anfang der 90er Jahre geschieht. (1/5)

Durch unsere Ignoranz wurde Putins Netz zu imperialistischen Raubzügen, Kriegen und Genoziden geradezu ermuntert. Mit Entwicklungen in Nahost ist es ähnlich. WW2 + Holocaust wurden nicht durch Verhandlungen, sondern durch militärische Niederlage beendet, (2/5)

nicht zuletzt dank massiver Waffenlieferungen des Lend-Lease Acts. Diktatoren, Despoten und Terroristen verhandeln nicht, man kann sie nur abschrecken oder besiegen. Je eher und deutlicher, desto weniger Leid in der Welt. (3/5)

Umgekehrt gilt: unsere Zögerlichkeit gegenüber Aggressoren verlängert das Leid vieler Menschen. (Was wäre geschehen, wenn die Alliierten damals erst Jahre später halbherzig gegen ins Feld gezogen wären?) Rückeroberungen der Opfer sichern keinen nachhaltigen Frieden, (4/5)

… sondern nur klare Niederlagen der Aggressoren, ähnlich der deutschen Niederlage 1945, können Frieden auf längere Zeit sichern. Dieses Ziel muss genauso klar sein, wie es damals war, als uns Jahrzehnte Frieden beschert wurden. Also: aus der Geschichte lernen! (5/5)