Kooperative „Ozero“ Wie Putin durch Korruption seine Bandenmitglieder bereits in den 90er Jahren zu den mächtigsten Menschen und Milliardären in Russland machte. 1/18

Kooperative „Ozero“ ist eine Datscha-Verbrauchergenossenschaft am Ufer des Komsomolskoje-Sees. Die Genossenschaft wurde 1996 gegründet, als #Putin und sieben seiner Freunde beschlossen, in der Nähe von St. Petersburg, eine Datscha zu bauen. 2/18

Putin und seine Freunde hatten ein gemeinsames Ziel: Bereicherung auf Kosten des Staates und das Streben nach Macht. Daraus entstand eine organisierte kriminelle Gruppe von noch nie dagewesenem Ausmaß, da sie den #FSB, den wichtigsten #Geheimdienst des Landes, unterwerfen konnte. 3/18

Bei fünf der sieben Freunde handelt es sich um namentlich bekannte Geschäftsleute, die alle 1990/91 am Institut für #Physik und Technologie tätig waren: Yakunin, Kovalchuk, die Brüder Fursenko und Myachin. 4/18

Putin lernte sie 1991 kennen. Sie halfen ihm, seine ersten beiden großen Betrügereien durchzuführen. Dabei handelte es sich um den "Rohstoffe im Tausch gegen Lebensmittel"-Betrug und die Beschlagnahmung der „Rossiya Bank“. Sie gaben Putin sein erstes großes Geld und einen Ort, an dem er es aufbewahren konnte. 5/18

Die beiden anderen, W. Smirnov und N. Schamalow, waren im Handel tätig. Smirnov stand in Verbindung mit der Gruppe des organisierten Verbrechens in Tambow und Schamalov mit Schmiergeldern für Putin aus Lieferungen deutscher medizinischer Geräte. 6/18

„Rohstoffe im Tausch gegen Lebensmittel“: In den schwierigen Zeiten der frühen 1990er Jahre kam der #Kreml auf die Idee, die Nahrungsmittelknappheit durch Tauschgeschäfte mit lebenswichtigen Nahrungsmitteln zu bekämpfen. 7/18

Daraufhin wurden Verträge mit Briefkastenfirmen geschlossen. Die Lizenzen für den Export von #Rohstoffen wurden vom St. Petersburger Komitee unter Putins Leitung erteilt. Sie wiederum hatten nicht das Recht, diese Lizenzen zu erteilen. Die Waren mit diesen Lizenzen gingen ins Ausland, aber die Lebensmittel kamen nicht an. 8/18

Die #Genossenschaft hörte hier nicht auf; nicht umsonst wurde sie mit organisierten kriminellen Gruppen verglichen. Jeder aus der Gruppe hatte seine eigenen Verpflichtungen; Auf einige wurden #Offshore-Konten mit Milliardenbeträgen eröffnet, auf andere wurden Banken und Unternehmen übergeben. 9/18

Im August 1991 fand in der UdSSR der Putsch der GKChP statt. Nach dessen Scheitern wurde die ehemalige Regierungspartei verboten. Zur gleichen Zeit hatte diese Partei ihre eigene #Bank in St. Petersburg - die „Rossiya Bank“. Eine Bank mit einer Lizenz, Parteivermögen und ohne Eigentümer. 10/18

Putin knüpfte Kontakte und stellte die Bank in einem illegalen Verfahren zu seiner Verfügung. Ende 1991 wurden Yakunin, Kovalchuk, die Brüder Fursenko und Myachin (über von ihnen kontrollierte Unternehmen) die neuen Eigentümer der „Rossiya Bank“. Seitdem ist diese Bank die gemeinsame Geldbörse von ihnen und Putin. 11/18

In den 2000er Jahren wurden riesige Vermögenswerte in der „Rossiya Bank“ angesammelt: Sogaz, Sibur, Gazprombank, Gazprom-Media, alles was aus #Gazprom und aus dem Haushalt herausgenommen wurde, wurde in den Strukturen der Bank registriert. Auch die Offshore-Aktivitäten von Roldugin wurden von diesem Gebäude aus geleitet. 12/18

Die Bank wird von Juri Kovalchuk geleitet, der später ein Medienmagnat geworden ist. Er ist als „Putins persönlicher Kassierer“ bekannt. Im Jahr 2007 wurde eine der größten Banken des Landes, die #Gazprombank, von der „Rossiya Bank“ durch ein Betrugssystem übernommen. 13/18

Das #Imperium von Putin und seinen Freunden beschränkte sich nicht auf diese beiden Beispiele, sondern umfasste auch den #Drogenhandel, den illegalen Handel mit natürlichen Ressourcen und viele andere Bereiche. Im Gegenzug erhielt er Schmiergelder in bar oder Anteile an Unternehmen. 14/18

Alle seine Freunde aus der Kooperative „Ozero“ wurden nach der Wahl Putins zum russischen Präsidenten im Jahr 2000 zu #Milliardären und einflussreichen Persönlichkeiten in #Russland. 15/18

Die meisten von ihnen sind auf „Putins Liste" zu finden. Zweck der #PutinListe war die Vorbereitung von #Sanktionen im Zusammenhang mit den Manipulationsvorwürfen gegen Russland hinsichtlich der US-Präsidentenwahl 2016 und dem russischen Krieg in der Ukraine einschließlich der Annexion der Krym. 16/18 https://www.spisok-putina.org/en/

Viele von Putins Freunden aus der #Kooperative „Ozero“ gelten heute als die wichtigsten Ideologen der "Spezialoperation" zur Wiederherstellung der früheren Größe Russlands und seiner angestammten Gebiete. 17/18

Putin wird die Macht nie wieder abgeben wollen oder können. Er wurde zur Geisel des kriminellen Systems, das er selbst geschaffen hatte. #PutinIsaWarCriminal 18/18