Aufarbeitung Zu viele deutsche Politiker und Manager verhielten sich bis 2022 verantwortungslos, verräterisch wie Kollaborateure Russlands gegen Deutschland &Europa. Man kann es nicht nur auf Symbolfiguren wie Ex-Kanzler / -Kanzlerinnen abladen. Und es geht wieder los: 1/15

Deutsche Außenpolitik gegenüber Russland und Ukraine beruhte bis 2022 auf einem Wust von Kreml-Lügen, wie -Grüne Männlein auf der Krim -“Separatisten” Donbas ohne RU Beteiligung -NordStream ein rein wirtschaftliches Projekt Die Fakten waren bekannt, trotzdem spielte man mit: 2/15

Sullivan bestätigte 2020 die sichere Erkenntnis westlicher Geheimdienste in 2014, dass reguläre RU Truppen die Annektion von Krim und Donbas durchführten. Trotzdem zwangen FR + DE der Ukraine die Einhaltung des absurden Minsk-Abkommens mit der Fiktion der “Separatisten” auf. 3/15

Merkel und Steinmeier machten sich damit zu Marionetten und Tanzpuppen der russischen Propaganda. Auch die Lüge, Nord Stream sei ein ”rein wirtschaftliches” Projekt, wurde zu lange aufrechterhalten, obwohl selbst RU Bank-Volkswirte deren Unwirtschaftlichkeit belegten. 4/15

Warum sollte Deutschland mit Russland “verflochten” werden? Ein Land, mit dem wir nur 2% unseres Außenhandels hatten. Das schon lange mit imperialer Absicht und brutaler Gewalt gegen ehemalige “Vasallen” vorging und im Inneren von Kriminalität und Korruption verseucht war. 5/16

Das alles war schon vorher zu sehen, 1999 und spätestens 2008 in Georgien. Und der Handel, den wir mit Russland trieben, führte dort zu keinem Wandel, er wirkte umgekehrt: Russische Korruption dehnte sich auf Deutschland aus. Viele profitierten durch Pöstchen und Strukturen. 6/15

Es kann Merkel nicht als Ausrede dienen, dass man ihr keine persönliche monetäre Vorteilsnahme nachweisen kann. Sie schützte die Korruption anderer Akteure - die sie wiederum brauchte, um ihre Macht zu sichern. Auch das war eine - wohl indirekte- Form der Korruption. 7/15

Das Schändlichste an der verfehlten deutschen Politik: Putins Lügen dienten nicht nur der Vorteilsnahme, sondern auch der Untergrabung unserer Werte. Seine Desinformation zielte auf die Zersetzung unserer Demokratie. Dabei zu kollaborieren war Verrat an unserem Land. 8/15

Konsequenz: Die Ära Merkel hat ein auf allen Ebenen wehrloses Deutschland ergeben - militärisch - bei der Abwehr hybrider Angriffe, Von Sabotage bis Desinfo - psychologisch: Unsere Gesellschaft ist nicht resilient. Die Ampel schloss nur in Teilbereichen Löcher. 9/15

Dass die Akteure, die diesen Schaden verursacht haben, immer noch Einfluss haben, hat die Aufarbeitung bisher nicht gerade befördert. Doch gerade deshalb ist ja eine Aufklärung diese Zusammenhänge und Netzwerke wichtig, um solche negativen Prozesse zu unterbinden. 10/15

Erschreckend war z.B., dass sich alle demokratischen Parteien gegen eine Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Russland-Connections aussprachen. Selbst die GRÜNEN, aus falscher Rücksicht auf den Koalitionspartner SPD. So kommen wir nicht weiter. 11/15 https://x.com/mfphhh/status/1702358567364235293…

Es braucht eine Koalition der Willigen aus allen demokratischen Parteien, die parteiübergreifend diese gesellschaftliche Aufarbeitung anpacken, ohne Tabus. Kein Scherbengericht - besser ein Verfahren, das erklärt und aufklärt. Danke @Roderich Kiesewetter🇪🇺🇩🇪🇮🇱🇺🇦, das vehement einzufordern. 12/15

Denn wie wollen wir ohne diese Klarheit Deutschlands Zukunft gestalten? Ohne ein Verständnis für die Anfälligkeit für Manipulation und Korruption werden diese Mechanismen von Gegnern wie z.B. dem chinesischen Regime weiter gegen Deutschland genutzt. 13/15

Vorschlag: Zu diesem Thema sollten wir von allen Parteien im Wahlkampf eine klare Aussage einfordern: "Wie haltet ihr es mit der Aufarbeitung der Russland-Connection? Was werdet ihr konkret dazu tun, sobald der neue Bundestag konstituiert ist?" 14/15

Eine westdeutsche Lebenslüge war zu glauben, wir hätten die NS-Zeit gut aufgearbeitet. Aber das haben wir nicht - auch später nicht die DDR-Diktatur und die Wendezeit-Korruption. Machen wir uns ehrlich über unsere Geschichte. Nur so können wir für die Zukunft lernen. 15/15